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PFILA 2023

Die Fotos sind jetzt online. Du findest sie hier.

Auf der Suche nach einem grossen Schatz trafen wir uns mit 6 anderen Jungscharen aus der Region. Wir liessen uns auf einer schönen Wiese am Obisbächli nieder und verbrachten gemeinsam drei abwechslungsreiche, sonnige Tage. Am Samstag fanden wir einen schweren Schatz, der uns leider kurz darauf gestohlen wurde. Mit vollem Einsatz eroberten die Kinder diesen in einem Geländespiel zurück. Am Abend kam die Enttäuschung: Ein Begutachter erklärte unseren Schatz für wertlos. Nach einer spannenden Bibelgeschichte über den verlorenen Sohn krochen die Ameisli müde in ihr Zelt, während die Jungschärler im Dunklen noch ein Fackelspiel spielten.

Am Sonntag kam auch noch der letzte Schatzsucher an, der eine weitere Schatzkarte dabei hatte. Um für die nächste Schatzsuche optimal ausgerüstet zu sein, bastelten wir verschiedene Dinge. So entstanden kleine Kompasse, bunte Bändeli, praktische Ledersäcklein, glitzernde Schatztruhen und anderes. Nach einem stärkenden Mittagessen fanden wir dann endlich den zweiten Schatz, der jedoch hoch oben in einem Baum festhing. An verschiedenen Posten konnten sich die Kinder Puzzleteile verdienen, die ihnen schliesslich halfen, den Schatz herunterzuholen. Und darin lag: ein Buch. Erneut etwas enttäuscht kehrten wir zum Lagerplatz zurück und genossen die Freizeit. Am Abend hörten wir den nächsten Teil der Geschichte vom verlorenen Sohn.

Beim Frühstück am nächsten Tag erzählte uns einer der Schatzsucher aufgeregt, dass er nachts das gefundene Buch gelesen habe und es tatsächlich ein wahrer Schatz sei. Es ist die Bibel, die uns von Gottes Liebe erzählt. Diese Botschaft muss unbedingt weitergegeben werden. Erfreut über den Fund des grössten Schatzes spielten wir eine spannenden Stafette, bei der alle nochmals Vollgas gaben. Nachdem wir den Schluss der Geschichte vom verlorenen Sohn gehört haben, machten wir uns schon bald auf dem Heimweg.

Wir hoffen, dass den Kindern noch lange in Erinnerung bleibt, was wir im Lagersong gesungen haben: "De Schatz, wo würklich zellt - das isch nöd de us Gold und Geld. - De Schatz, de isch im Himmel - de Schatz, de bliibt für immer."